9. März 2012

Flügelflattern

Ich bin ein Vogel, flieg hoch in den Himmel hinauf,
durch die Wolken hindurch, der Sonne entgegen.
Langsam färbt sich der Himmel gelb, orange, rot.
Die Sonne verschwindet hinter den Hügeln
und taucht alles in ein goldenes Licht.
Die Dunkelheit schleicht sich leise von hinten an.
Ich tauche in die silberkalte Nacht und lasse mich treiben.
Der Mond schaut mit seinem runden Gesicht auf mich hinunter
und erhellt die Welt mit seinem strahlenden, weissen Licht.
Sternenstaub funkelt am Nachthimmel
und hinterlässt seine glitzernden Spuren auf meinem Federkleid.
Schon bald breitet die Sonne ihre Strahlen über der schlafenden Welt aus.
Ein neuer Tag bricht an.